Der Versicherungsmakler wie auch der Versicherungsvertreter haben eine große Gemeinsamkeit. Beide beraten ihre Kunden und vermitteln Versicherungsverträge zu den unterschiedlichen Versicherungssparten. Was macht den Unterschied? Rechtlich betrachtet steht der Makler auf der Seite des Kunden. Er handelt laut Vollmacht im Auftrag des Kunden und kann fast alle in Deutschland zugelassenen Gesellschaften vergleichen und anbieten. Der Versicherungsvertreter, der in der Regel als Ausschließlichkeitsvertreter agiert, handelt im Namen der Gesellschaft für die er tätig ist, und kann auch nur deren Leistungen anbieten.

Die Hauptaufgabe eines Versicherungsmaklers ist es beratend tätig zu sein. Dabei werden bestehende Versicherungsverträge überprüft und je nach Ergebnis und Bedarf, neue Verträge vermittelt. Dabei kann es vorkommen das sich die Beiträge in den einzelnen Sparten reduzieren, da es gleiches oftmals viel günstiger bei einem anderen Anbieter gibt. Aber es kommt auch vor das sich Beiträge erhöhen, da eine sinnvolle Optimierung der Leistungen stattgefunden hat. Der Makler agiert aus diesem Grund unabhängig, d.h. er wählt die Versicherung aus, die optimal für den Kunden ist, ganz unabhängig von den Versicherungsunternehmen.